Samstag, 25. Juli 2015

Zufällig großartig - Sonnenschein und Tobehunde in Blankenese

Was für ein Tag! Endlich haben Frauchen und ich mal wieder ein Wochenende ganz für uns allein und wir sind auch früh aus dem Bett gefallen und sitzen schnell im Auto.

Warum endlich mal wieder für uns allein? Wir haben letzten Monat unsere grössere Hütte bezogen. Das heißt wieder wochenlang Kartons und Geschleppe und Geputze und wenig Zeit für mich. Dafür hat das ganze hier aber auch einen Vorteil: Ich habe wieder einen Garten. Endlich wieder draußen Knochenreste horten und wilde Sau spielen auf dem Rasen. Ich hab das alles schon mal schön eingerichtet und bin begeistert. Übrigens auch noch von einer zweiten Sache: Stefan und Quito wohnen nun nur noch einen Steinwurf entfernt und wir können jetzt immer zu Fuß dort rüber laufen. Oder sie schneien einfach mal hier vorbei und wir drehen zusammen eine Runde durch den großen Park um die Ecke. Da gibt´s im Grunde mehr Getier als vorher auf dem Land. Frauchen sagt, dass auf der Wiese sind Karnickel. Das ist merkwürdig, weil sie ja genauso heißen wie die die viereckigen, hartgefrorenen Plastik-Beutel, die hier ab und an aufgetischt werden. Aber halt völlig anders aussehen. Diese Karnickel sind warm und schnell und überall und freuen sich immer ungemein, wenn man mit ihnen spielt. Sie sind fröhlich und machen dann förmlich Luftsprünge. In den Büschen ist Clippo, sagt Frauchen. Na gut. 


Der Nachteil das neuen Hauses ist: Ich habe jetzt rund um die Uhr Gordon den Dussel an der Backe. Gut, das kann man wohl nur ignorieren, weil schön trinken geht ja in meinem Fall nicht...


Also deshalb "endlich mal wieder allein", weil Frauchen und ich unter uns sind. Das Wetter sollte heute eigentlich bescheiden werden und da wir eh in den Hamburger Norden wollten, hat Frauchen sich gedacht, dass wir an der Elbe bestimmt auch mal ohne Stress nen Parkplatz bekommen. Wir standen also um pünktlich elf Uhr auf dem leeren Parkplatz im strahlenden Sonnenschein, weil die Wetterapp einen an der Schüssel hat. Frauchen hatte sogar seit Monaten mal wieder die Kamera dabei, so gut war die Laune.


Erstmal also stillsitzen und mitspielen:


Dann aber endlich los auf die Hundeseite. Hier waren auch tatsächlich ein paar andere unterwegs. Zum Beispiel Penny-Pistazienhirn. Ne, das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ihre Besitzer haben sie so gerufen. Ich glaub so blöd war sie gar nicht. Allerdings wollte sie mein Spielzeug zocken und da hört echt das Mitgefühl auf.


Danach noch ne ordentliche Runde Getobe mit Buck und ohne Spielzeug und dann mit Frauchen weiter zu den Wracks. Dort haben wir uns in die Sonne geschmissen, bis die ersten Regentropfen fielen und wir feststellten, dass wir es unmöglich trocken zum Auto schaffen werden. Oder besser gesagt Frauchen, ich war ja eh nass. Sonne bis zur letzten Minute ausgenutzt und dann unter den Baumkronen zum Auto gehopst.


Nächster Stop im Futterhaus. Gut, daß die langweilige Fischabteilung wenigstens oben ist und wir dafür erstmal durch den Hundeteil mussten. Ich habe noch nen neuen Bumi abgestaubt und zweimal die Probier-Tante getroffen, die da vermutlich nur angestellt ist um uns Hunde so vollzustopfen, dass wir zu träge sind, uns selbst zu bedienen.


Das war ein großartiger Tag. Können wir gern wieder machen.


















Samstag, 18. Juli 2015

Bärensuche


Frauchen und ich sind heute auf der Suche nach einer sinnvollen Aufgabe für den Spaziergang auf die Idee gekommen Bären zu suchen. Haben aber keine gefunden. Nur Beeren. Lecker! Und endlich kann man Frauchen´s komische Nase auch mal für was gebrauchen. Da habe ich auch gern mit ihr geteilt. Oh Gott, ich hör grad ich schmatz aber doch ganz schön beim Essen...