Samstag, 30. Juli 2016

Indianerparty oder: zuwenig Chilli für die Königin

Ok liebe Hundefreunde, das müssen wir wirklich nicht verstehen. Dieses Wochenende war ich auf einer ziemlich merkwürdigen Veranstaltung. Frauchen und Sven haben sich bei bestem Wetter mit Freunden im Garten getroffen, sich Fellreste und Federn übergeworfen und komische Spiele gespielt ohne mich. Zum Beispiel Bällchen. Und dann haben sie noch mit Pfeilen geschossen und mein Kumpel Amon durfte deshalb nicht in seinen Garten. Falls jemand daneben schießt - wäre ja traurig drum ;-) Am Ende haben sie sich alle auf ein Plastikpony gesetzt und sind um die Wette durch den Garten gerannt. Konnte ich gar nicht drauf. Hab ich dem Pony einfach immer von hinten in den Schwanz gebissen und festgehalten. Frechheit! Das einzige, was hier auf vier Beinen schnell durch den Garten rennt bin ich.

Vom Essen hab ich auch (offiziell) nichts abbekommen. Hab mich aber später in einem unbeobachteten Moment angeschlichen und den Topf ausgeleckt. Wenn sich schon alle benehmen wie die Wilden, dann kann ich ja wohl auch meine Erziehung vergessen. War lecker, aber ein bisschen scharf das rote Zeugs. Danke an alle, die nicht auf mich aufgepasst haben und mir diese neue kulinarische Erfahrung an diesem irren Tag möglich gemacht haben.

Irgendwann in der Nacht sind wir dann tot müde ins Bett gefallen. Bin gespannt, was die sich als nächstes Ausdenken...