Sonntag, 21. September 2014

Toben mit Sammy und Gordon an Elbe und Ostsee




 
Nachdem ich letzten Montag beim Joggen mit Frauchen alles andere als einen guten Eindruck gemacht habe (ich bin, wie schon erwähnt, gerade nicht so die Entspannung in Person...) , natürlich nicht mit Absicht, bin ich dieses Wochenende nur in Gesellschaft unterwegs gewesen und da habe ich natürlich wieder genug Mut, um mich als das aufzuspielen, was ich wirklich bin. Eure Hoheit Prinzessin Kaba (...meins, meins, alles meins, gib her...). 

Samstag ging es mit Dalmi Sammy an den Elbstrand unter fröhlichem Dalmatiner-Gejiffel. Uff, der kann echt noch mehr Hektik verbreiten als ich... Dafür da angekommen ne Menge Spaß und der Sommer hat ja auch nochmal das letzte aus sich rausgequetscht heute. Da mein gepunkteter Freund auch das Meins, Meins - Syndrom hat, mußte ich mich etwas anstrengen um mich durchzusetzen. Das bin ich ja hier von meinen Labbi-Jungs gar nicht so gewohnt. Hat aber trotzdem noch geklappt, ich mußte ihn also nicht mit meiner Krone verhauen ;-P Das wir zwei unseren Sportsoll für heute geleistet haben, kann man ja auch schön auf den Fotos sehen. Alles gedehnt bis in die letzte Muskelfaser und unsere böööösen Droh-Gesichter auch bis zur Perfektion geübt.
 



Sonntag haben Gordon und ich dann dem Fleckentier mal einen unserer Lieblingsstrände in Mc Pomm gezeigt. Weil ihm das Wasser zu kalt war, ist er aber nicht mit baden gegangen. Das große Blonde in der Luft auf den Fotos ist übrigens nicht die dickste Lachmöve von Heilligendamm, sondern Gordon bei seinen Flugversuchen am Ostseestrand. Man muß nur für die richtige Motivation sorgen und schon können auch Riesen-Labradore fliegen ;-)



Montag, 15. September 2014

Passt ja fast noch... ;-)

Frauchen hat was beim Aufräumen gefunden, das ich Gerüchten zu Folge mal getragen haben soll. Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Bin ich jetzt etwas nicht mehr klein und niedlich?


Sonntag, 14. September 2014

Boah, ist das alles gruselig...



Ich bin im Moment ein Hasenfuss. Ich weiß auch nicht warum, aber ich finde im Moment alles ziemlich gruselig und traue mich allein nicht von Frauchen weg. Beim Training hab ich immer das Gefühl ich mach was falsch und draußen finde ich irgendwie im Moment auch alles doof und gruselig. Frauchen sagt, ich bin ne einzige Phase im Moment, wenn man mit mir allein unterwegs ist. Und weil ich immer total aufgeregt bin dabei, bin ich dann immer total müde sobald wir wieder zu Hause sind. Damit wir wenigstens einmal dieses Wochenende halbwegs entspannt spazieren gehen können, ist Frauchen mit mir nach Geesthacht gefahren. Da kenn ich mich eigentlich aus wie in meiner Westenstasche (Wieso eigentlich Westentasche,ich habe ja nicht mal ne Hose...) und hätte eigentlich etwas entspannter sein sollen. Hat aber nicht so richtig geklappt. Wenigstens sind hier keine gruseligen fremden Menschen mit Kinderwagen und so. Frauchen hat mit ihrer Kamera gespielt und ich im Laub und durfte durch´s Wasser toben. Auf den Bildern sehe ich ja ganz mutig aus, daß hat Frauchen gut hinbekommen ;-)








Freitag, 5. September 2014

Undeloh oder wie hieß noch dieses Lied von Rex Gildo...


Wir sind gerade von der Arbeit nach Hause gekommen, als Frauchen schon ihr Fahrrad in den Bus schmeißt und irgendwas von Quito abholen erzählt. Hä??? Den haben wir doch gerade weg gebracht... Stimmte aber wirklich, da war er schon wieder und Stefan auch und hatte sein Fahrrad auch dabei. Dann ging es ab auf die Landstraße mit Kamera und Wasserflasche im Gepäck. Ich hab schön vorn gesessen und beim mich wundern Stefan´s Hose besabbert. Frauchen will immer mit Stefan ein Lied von Rex Gildo singen, aber Stefan will nicht und auch sonst will das hier keiner hören.

Auf dem Parkplatz angekommen dann schnell auf´s Fahrrad und ab geht es einen Holperweg entlang. Hier ist das Gras lila und Autos gibt es hier fast keine. Und ich kann nicht mehr und Quito auch nicht. Irgendwann sind wir auf nem Berg angekommen und konnten Gott sei Dank erstmal die Wasserflasche leeren. Nach ein bißchen irrem Gewälze hatten wir dann noch etwas Restenergie um euphorisch eine große Runde durch den lila Rasen zu drehen. Psssst, das ist eigentlich nicht erlaubt. Frauchen hat versucht zu fotografieren. War aber schon ziemlich dunkel, das hatte sie sich anders vorgestellt. Wir waren auch nicht kooperativ, oder besser gesagt unsere Zungen waren es nicht. Hechel, hechel! Gut, daß es zurück logischerweise den Berg runter ging.

Dann kam ja das eigentliche Highlight. Zumindest für Quito und mich. Wir sind totmüde im Restaurant zusammengebrochen und wach wurden wir, als uns gekochtes Rindfleisch vor die Nase viel. Erstmal nicht schlecht. Was war passiert? Die Kellner in war ein riesen Labbifan und fand, daß das Fleisch zu schade war zum wegschmeißen. Also wollte sie es uns geben. Quito ist daraufhin aus dem Schlaf hoch und wie eine Schnappschildkröte auf Speed durch die Luft gewuselt und über den Teppichboden auf dem die verdutzte Kellnerin das Fleisch zu unserer aller Sicherheit (nicht ganz fachgerecht) angerichtet hatte. Mahlzeit! Ich glaube, richtig wach geworden ist er erst, nach dem er aufgefressen hatte. Ich war selbst so verdutzt, daß ich nur ein kleines Stück abbekommen habe. Frauchen zu Stefan: "Ist hier gerade eine Kellnerin mit gekochtem Rind gewesen, hat anderthalb Jahre meiner Erziehung zu nichte gemacht und ist Quito wie eine irre Wildsau schnappend im Halbschlaf durch die Gegend gesprungen?" Stefan: "Jap. Hat dein Hund überhaupt was abbekommen?" Frauchen: "Ja, war aber nur ein kleines Stück. Wir werden ihnen morgen, wenn sie meinen, sowas würde jetzt öfter passieren erklären, daß sie gar nicht wach waren und das alles nur ein Traum, ok?"

Dann ging es nach Hause. Ich mußte mit Quito hinten sitzen und von vorn erklang wieder: "Undeloe, wir stell´n die Welt auf den Kopf und schaukeln bis sich alles dreht. Undeloe..."