Samstag, 10. Juli 2010

Zelten in Rusch, Tarek, Quito und Bentley

Super, Frauchen hat heute morgen den halben Hausrat in unser Auto gestopft, unter anderem auch unser neues faltbares Einfamilienhaus. 

Dann ging es noch los, hecktisch ein paar Besorgungen machen. Aufgrund des bombastischen Wetters, konnte ich in der Zeit, in der Frauchen hektisch nach ein paar Grillsachen gesucht hat, nicht im Auto bleiben. Es war einfach zu heiß. Kurzerhand hat sie mich direkt im Vodafoneladen in einer Ecke geparkt. Die Verkäuferin guckte etwas skeptisch, aber ich habe mich die ganze Zeit ruhig verhalten und mich keinen Millimeter bewegt. Als Dank gab´s dann ein Eis für die Gute und wir konnten munter und fröhlich los fahren nach Rusch. Vorher haben wir aber natürlich noch kurz meinen Lieblingsquito abgeholt :-D

In Rusch angekommen, waren dort schon Katja und Bentley, Christos und Elena mit Esta und Bella und Lisa, Matthias und Yvonne mit Frieda und Donna und Mark und Miriam mit Mibel. Nach einem kurzen Kennenlernen der Zweibeiner und natürlich auch von uns Hunden, ließ Christos sofort wieder Wasser in die bereitgestellt Riesenbadewanne und der Spaß konnte beginnen. Es war aber auch so heiß, daß man es ohne Wasser kaum aushalten konnte.

Das war aber eigentlich nur die Aufwärmübung, denn nachdem wir das ganze Wasser aus der Wanne herausgeplanscht (und damit auch den halben Hof geflutet) hatten, sind wir alle in die überhitzten Autos gesprungen. Wir dachten schon, jetzt sind die vollkommen übergeschnappt, aber es ging auf kürzestem Weg zum Badeteich. Laufen konnten wir die Strecke leider nicht, weil´s einfach zu heiß war. Das Glück war auf unserer Seite und wir hatten den gesamten Teich für uns. B-) 

Dreizehn Labbis und ein Privat-Sandstrand. Das war echt besser als Urlaub. Die Zweibeiner haben sich natürlich mit in die Fluten gestürzt. Hatte ja auch tropische Temperaturen das Wasser. Da stellen sich ja selbst die nicht mehr an! Jeder von uns konnte machen was er wollte. Quito ist die ganze Zeit Runden mit Frauchen durch den See geschwommen und Katja hat derweil mich und Bentley am Ufer entertained. Dann ging es erstmal zurück auf die heimische Terasse.

Die Zweibeiner haben sich ordentlich mit Kuchen vollgestopft, während wir Doggis eigentlich auf der Hundeseite Siesta halten sollten. Quito wurde es zuerst zu doof dort. Er hat für den Rest des Wochenendes beschlossen, daß der Zaun für ihn kein Hinderniss darstellt. Alleine hatte ich dann auch keine Lust dort zu warten. Als letztes hat Katja dann Benti rübergeholt. Wir waren aber eh zu müde um in den Gartenteich zu springen :-D

Als wir gerade trocken waren, ging es dann auch schon wieder los, baden die zweite. Nun aber etwas weniger euphorisch. Man, waren wir kaputt. Wir konnten nicht mal mehr beim grillen betteln... zehn hunde lagen um den tisch herum verteilt, und irgendwie hat keiner mehr so richtig die schnauze hoch bekommen. Dann sind Bentley und Katja nach Hamburg zurück gefahren. Vorher haben sie aber noch mit Frauchen und uns das Klapphaus aufgebaut und unsere Sachen reingeschleppt. Yvonne und Matthias hatten auch so eins und sind gleich neben uns eingezogen.

Die sind dann auch zusammen mit uns, und natürlich Enno und Anni, am Ende übrig geblieben. Gemütlich haben wir alle auf der Terasse gesessen und unsere Zweibeiner wurden immer lustiger und alberner Quito und ich durften sogar abgewechselt immer auf Frauchen´s Schoß liegen Dann ging´s irgendwann auf ins Klapphaus. Haha, wir hatten sogar unser eigenes Zimmer! (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob wir nicht lieber bei Frauchen geschlafen hätten...

Am nächsten Morgen war Mr. Hyperaktiv dann mal wieder als erster wach. Das war mal wieder alles viel zu aufregend für ihn, als das er hätte mehr schlafen können als zwingend nötig. Weil aus dem Nachbarzelt noch nichts zu hören war, haben wir uns rausgeschlichen und haben einen Spaziergang gemacht. Weit sind wir aber nicht gekommen. Obwohl es noch nicht mal acht Uhr war, war es schon so heiß, daß unsere Zunge bis zum Boden hing. Nach dem Frühstück und Abbauen, sind wir dann wieder los in Richtung Heimat. Natürlich nicht, ohne uns nochmal kurz im Teich zu erfrischen. Dabei hab ich mir dann doch glatt einen Angelharken in den Pelz geharkt. Hat Frauchen zu Hause bei streicheln gefunden. Nach einem kurzen Hysterie-Anfall hat sie ihn aber selbst rausbekommen und mir blieb ein Tierarztbesuch erspart.

Das war ein super Wochenende. Schön, daß wir nun auch die Besitzer von Esta und Bella und von Donna und Frieda besser kennengelernt haben. Wir freuen uns auf Wiederholung!




























Mittwoch, 7. Juli 2010

Unser neues Zelt ist da, Tarek und Quito

Da wir ja am Wochenende mit unseren Freunden aus Rusch zelten wollen, hat Frauchen uns ein hundetaugliches Zelt besorgt. Und das ist heute angekommen. Herrchen und Frauchen haben es auch gleich im Garten aufgebaut, aber schon beim auseinander falten fiel auf, daß es fast den ganzen vorderen Garten einnahm. Langsam bekam auch Frauchen eine Ahnung davon, daß es vielleicht doch etwas leicht überdimensioniert ist. Das bestätigte sich nach dem Aufbauen. Da kann man als Zweibeiner sogar aufrecht drin stehen -  und schlafen könnte da drin wahrscheinlich sogar unser ganzes Hundesittingrudel. Aber egal. Wir haben ne Menge Platz und das aufbauen muß ja Frauchen übernehmen. Quito und ich haben den Platz erstmal genutzt, um eine Runde Fangen zu spielen. Immer durch´s Zelt. Das wird ein suuuuuper Wochenende B-)


Sonntag, 4. Juli 2010

Hamburger Hafen, Tarke

Jawohl, heute ist mal nichts mit Wald und See und so. Heute bin ich mal ein Hamburger Stadthund. Weil Frauchen und Herrchen Fotos von Herrchen´s tollem Auto machen wollten, durfte ich heute mal in dem Zauberding mit fahren. Das ist in sofern klasse, als das ich vorn sitzen kann, direkt bei Frauchen. Wir waren dann im Hamburger Hafen und natürlich sind auch ein paar Bilder von mir gemacht worden. Eines seht ihr hier:



Freitag, 2. Juli 2010

Großes Labbi-Schwimmen am Großensee, Tarek, Quito, Gordon

Weil es bei uns immer noch unerträglich heiß ist, ist Frauchen mit mir heute mal wieder zum Großensee gefahren. Ist ja eigentlich nichts außergewöhnliches, aber zur Abwechslung ist auch sie mal baden gegangen. Und weil unser "kleiner" Gordon heute Nacht bei Frauchen´s Kollegin schläft, haben wir den auch eingesackt und mitgenommen. Später kamen dann auch noch Stefan und Quito vorbei und so war die Riesen-Toberunde perfekt. Während Gordon und Quito mit den Zweibeinern eine große Runde durch den See gedreht haben, bin ich wie immer draußen geblieben. Um meiner Linie treu zu bleiben, warte ich hier draußen, bis jemand einen Ball rausholt. Gordon kam als erster zurück. Er ist nicht so gut im Training wie Quito und hat deshalb beschlossen, mir bei meiner Sitzblockade Gesellschaft zu leisten. Wenn gleich ich mir sicher bin, daß er nicht verstanden hat um welch ernstes und ausgesprochen wichtiges Thema es hier ging. Auf jeden Fall hat er sich nicht im Geringsten Mühe gegeben beleidigt oder grimmig den Ball herzustarren. Anfänger

Stefan und Nadine habe irgendwann wie immer versucht mich davon zu überzeugen, in den See zu kommen und ich habe mich wie immer angestellt, als hätte ich noch nie in meinem Leben Wasser gesehen. Irgendwann haben sie ein Stöckchen gesucht, dem ich dann in der Hand hinterher geschwommen bin und die beiden mußten so tun, als würden sie sich freuen. Aber ich bin mir sicher, am liebsten hätten sie mich im See versenkt Am Ende gab es dann für uns alle drei Tauziehen und schwimmen, aber erst nachdem ich brav meine Runde zuende gedreht hatte und die Zweibeiner der Meinung waren, sie hätten ja nicht klein bei gegeben...