Freitag, 30. Mai 2014

Nordsee, oder: "Mal was neues ausprobieren..."

Heute hatten wir frei und wollten mal wieder an die Nordsee. Weil das Wetter so sonnig war, wollte Frauchen auf Nummer sicher gehen und nicht nach SPO, weil wir da ja eigentlich nur an der Leine an den Strand dürfen. Im Netz wurde der Hundestrand von Büsum sehr gelobt. Ganz toll, die Hunde dürfen ohne Leine sogar ins Watt und so. Also dann nix wie los.

Vor dem Spaß steht die Autofahrt und die wird noch um einiges mehr nervig, wenn Quito die ganze Zeit neben mir steht und hechelt, also wären wir mitten in den Tropen. Unnötig zu erwähnen, daß es im Auto nun nicht gerade sooooo warm war... So war ich eigentlich ganz froh, als er heimlich bei einem Halt zum Kaffee holen von hinten durch´s Auto sprang und sich vorn im Fußraum platzierte, als wäre er nie woanders gewesen. Frauchen hat sich zu Tode erschreckt, als sie zurück kam. Und schwubs, hatte ich ihn wieder neben mir. Hechel, hechel, hechel...

In Büsum angekommen ging es dann gleich los in froher Erwartung des tollen Strandes. Erstmal etwas durch die Felder und dann über den Deich direkt an den FKK Strand. Ein Stück Wiese, ein asphaltierter Weg und eine Steinmauer zum Watt runter. Die war so toll zum Teil mit Beton verklebt, daß man als Hund eigentlich gar nicht anders kann, als sie die Beine zu brechen, wenn man sich auch nur ein klein wenig über das Wasser freut. Unten lagen auch noch Scherben in den Schlitzen. Wir hatten noch genau 5 min etwas Wattenmeer, dann kam das Wasser und Schluß war mit lustig. So sah übrigens der ganze tolle Hundestrand aus hier... Es gab Abschnitte für Hunde, Menschen mit Badedings, Menschen mit buntem Ding an Schnur hoch in der Luft und Schafe. Achso: Am Ende gab es noch eine komische Insel, ohne einen einzigen Baum - aber zumindest mit Sandstrand. Da durften aber nur Familien drauf und keine Hunde. War Frauchen egal. Wir durften endlich ins Wasser und alle Hunde von den Steinen gegenüber mußten uns beim Spaß haben zugucken. Hähä!

Dann ging es zurück in Richtung Auto. Endlich. Vorbei an den ganz vielen toten Vögeln auf dem Weg (die haben sich hier bestimmt zu Tode gelangweilt)... Ja, das war schon super hier :-(



Damit wir nochmal an den Strand können, sind wir dann doch nochmal nach SPO gefahren. Haben uns nach ganz außen geschlichen um niemanden zu nerven. Das wäre aber gar nicht nötig gewesen, denn hier tobte wie immer das Leben und alle waren gut gelaunt. Menschen mit Schnurdings zusammen mit Hunden, Kindern und dann gibt es hier ja noch die, die so eine Schnur mit nem ganz besonders großen bunten Dings am Hintern hängen haben und damit am Strand auf einmal fliegen können. Und auf dem Wasser ganz schnell rutschen. Die finde ich persönlich ja immer besonders interessant. Irgendwann will ich auch mal so ein Schnur-Dings haben...

Nachdem wir nun ausgibig gerannt sind, mit anderen Hunden getobt haben und alle Schnur-Dingsfahrer begrüßt, die aus dem Wasser kamen, waren wir echt müde. Ich habe es heute sogar geschafft, einem Windhund sein Spielzeug abzujagen und bin deshalb besonders stolz auf mich. Achso: Und der Quito ist so kaputt, daß er beim pinkeln vom Deich gekippt ist :-D





Völlige Gesichtsentgleisung

Sand Peter Ording

Sonntag, 25. Mai 2014

Wildpark

Heute waren wir seit langem mal wieder im Wildpark. Am Eingang saß immer noch das arme Schwein, aber das kenn ich ja schon. Daher bin ich auch erst zusammengeschreckt, als das Kind sich heimtückisch dahinter angeschlichen hat und mich zusammen mit dem Schwein erschreckt hat. Mist, aber beim nächsten Mal schaff ich es wirklich unfallfrei dran vorbei...


Die ganzen Tiere dort finde ich ja nicht so sonderlich interessant. Sind ja im Grunde auch nix anderes als komische Hunde. Komische Hunde mit Hörnern, komische Hunde mit Geweih (kenn ich aus dem Wald, da sind die auch immer), quiekende komische Hunde mit Hängebauch und viel viel Futter. Die sind wirklich toll... Und dann gibt es da auch noch so ein paar andere Tiere - das können keine Hunde sein. Die haben einen weißen Streifen auf dem Rücken und einen buschigen Schwanz. Und wenn sie sich aufregen tanzen sie und stinken. Und Hunde stinken ja bekanntlich nie, nieeeee. Wir riechen immer nach Blume. Naja, außer Quito vielleicht. Der riecht auch manchmal nach Fisch. Aber ich finde das stinkt auch nicht. Auf jeden Fall fand Frauchen das Streifen-Viech toll, das Streifen-Viech mich aber nicht.

Dann ging es noch zu den Wölfen. Das sind jetzt aber wirklich irgendwie Hunde. Waren aber wohl schon alt oder hatten schlechte Laune. Auf jeden Fall haben sie nur Löcher in die Luft gestarrt. Ich war dann froh, als ich zu Hause endlich in Ruhe mein Wassernapf leeren konnte. Kratzt ganz schön im Hals das komische Wildfutter...

Ich gucke Barf auf Rädern

Und er kann machen, daß die Luft stinkt...

Guckt ein klein bißchen, wie mein Lieblingsbruder Quito, wenn er im Schlamm an der Elbe war

Samstag, 17. Mai 2014

Ein Tag an der Elbe mit Freunden

Dieses Wochenende hat ja unser Lieblings-Bentley bei mir geschlafen. Der Samstag Morgen startete erstmal mit einer Micro-Portion Futter. Hä! Was sollte das denn? Bin ich jetzt zu fett oder was??? Aha, kurz danach haben wir Querida und Bentley abgeholt und sind dann zusammen mit Quito, Stefan und Pelle an die Elbe. Na gut, das sah nach Spaß aus, auch wenn ich trotzdem auf mein Futter bestanden hätte. Ist ja schließlich mein Tageshighlight. (Zusammen mit aufwachen, spazieren gehen, Aufgaben lernen, Streicheleinheiten, Besuch empfangen... OK, gibt ein paar mehr davon.) Dort angekommen haben wir zusammen ordentlich die Sau rausgelassen Das macht ja mit vier wilden Labbis nochmal mehr Spass. Stefan und Frauchen haben die (teilweise) schöne Sonne genossen und fotografiert. Quito ist schön braun geworden ;-P Und als es dann wieder nach Hause ging hatte niemand von uns mehr ne Meinung.





Sonntag, 11. Mai 2014

Welpentreffen N-Wurf

Heute gab es ne Riesen Sause bei den Golden Honeymoons. Denn heute war endlich unser Welpentreffen des weltbesten Wurfes überhaupt. Capri x Silver Moonlights Under Fire Red Miles (das ist mein Papa). Welpentreffen ist auch etwas geheuchelt, denn mittlerweile haben wir alle eine stattliche Größe erreicht und es war deshalb eher ein Prinzessinen und pubertierende Rüden - Treffen. Mit dabei waren nämlich neben meinen zwei Schwestern Nala und Veyda (Nellie konnte leider nicht kommen) auch unsere großen (ganz schön doll großen) Brüder Nathal und Noodles. Gefehlt hat uns leider auch unsere Schwester Malou, auf die sich besonders Frauchen sehr gefreut hatte.

Auf dem Hof hat mich erstmal mein Bruder Noodles angebaggert, aber da habe ich ordentlich gepöbeltt. Der spinnt wohl. Soll mal ins seinen Stammbaum gucken, was da steht. Pfui, die eigene Schwester... Aber nach dem ich ihn ein paar mal zusammengestaucht habe, konnte man mit ihm ganz super toben. Dann kam Nali, die im Moment etwas ängstlich ist und erstmal ein bißchen schauen mußte. Wir haben dann mit Pepper gespielt und diiiiieeee ist noch wilder als ich. Am Ende war auch Veyda da und es ging los Richtung Badesee. Auf den Feldern sind wir ordentlich getobt. Klasse, haben uns riesig gefreut. Die Jungs mußten leider an der Strippe bleiben die meiste Zeit. Immer das gleiche mit denen in dem Alter.Tssss!

Auf dem Rückweg dann mal wieder Größenvergleich: Veyda, Nala und ich sind exakt gleich groß. Ich bin allerdings schmaler und ein arbeitswütiger Zappelphillipp. Sagt zumindest Frauchen. Macht aber nichts, die mag mich so wie ich bin.

Nun liege ich hier und träume lautstark von "La Familia". Es war schön mit euch, aber eines sage ich euch: beim nächsten Mal bringen wir Hunde uns auch Kuchen mit.






























Sonntag, 4. Mai 2014

Unser heiliges verlängertes Wochenende

Eigentlich wollten wir ja dieses WE einen Ausflug zusammen planen, aber das ist dieses Jahr nun halt ausgefallen. Dafür waren wir aber schön mit Gordon an der Ostsee, mit Quito am Großensee und am Sonntag mit Frauchen allein an der Außenalster. Da war ich ja noch nie. Ein großer See mit der wohl längsten Wiese der Welt, aber nur ganz schmal. Wir sind ein Stück durch die Stadt und dann an dem See ein ganzes Stück längst. Hier gibt es alles mögliche auf einmal. Viele Menschen, noch viel viel mehr joggende Menschen, kleine Kinder, Entenscheiße, Gänse mit Gösseln (ich wollte wirklich nur gucken) und Autos ganz nah dran. Eine weiße Riesenente hat mich aufgeregt angefaucht, obwohl ich nur mal schauen wollte, was die da macht und warum in aller Welt die so groß ist. Denke, daß muß was mit dem Verkehr oder den Abgasen zu tun haben *schulterzuck*

Außerdem gibt es hier die kleinste Hundewiese, die ich je gesehen habe. Sowas nennt man bei uns eher Grünstreifen. Das fanden alle anderen Hunde wohl auch doof, deshalb durften die meisten "offline" um den See und wir konnten noch etwas rumtoben. Am Ende haben wir dann eine schwarze Labbidame getroffen, die genau wie ich zum Apportieren geht und ein kleiner Zappelphillipp ist.

Achja: Es gab auch noch eine große Hundewiese. Die fand ich echt gut. Da möchte ich mal wieder hin, wenn da ein paar mehr Hunde sind. Und die Leute an der Eisdiele gegenüber sind auch sehr nett gewesen. Vielen Dank für´s kraulen ;-)

Für den Rückweg haben wir dann die S-Bahn genommen. Ich war vielleicht kaputt, als wir zu Hause waren...