Sonntag, 30. März 2014

Bomben-Wochenende

Was für ein großartiges Wochenende. Hier ist der Sommer ausgebrochen. Am Freitag beim Training habe ich mal gezeigt, was so in mir steckt. Ich bin "Vorran" gelaufen wie der Wind und hab auch ansonsten alles gegeben, damit Frauchen stolz auf mich sein kann. War sie auch.

Samstag sind wir dann mit Gordon auf einem alten Truppenübungsplatz herumgeschlichen. Da gab es für Sven und Frauchen einiges zu gucken und wir Hunde konnten quasi machen, was wir wollten, weil weit und breit niemand zu sehen war. Sogar der Gordon war einigermaßen erträglich und irgendwann hing uns echt die Zunge aus dem Hals. Auf dem Weg zum Auto haben die allerdings erstmal den ganze Menge Zecken von uns runter gesammelt. Kein Wunder, da war sicher schon lange kein Hund mehr und die Viecher haben sich schon mit Besteck in Reih und Glied aufgestellt, als sie uns kommen sahen. Wieder zu Hause ging es dann nach einem kurzen Nickerchen noch an die Elbe. Den Tümpelschlamm auswaschen und Sonnenuntergang gucken.

Und das haben wir dann auch gleich am nächsten Tag nochmal gemacht. Zusammen mit meinem Lieblings-Quito und Stefan und etwas Picknick für die Menschen. Wir haben nix abbekommen, durfen aber den ganzen Nachmittag und Abend im Sand toben und schwimmen. Das war ein klasse Wochenende. Da freu ich mich doch schon auf den Sommer!


Der "Verpiss-Dich-Blick"


Sonntag, 23. März 2014

Apportierlehrgang

Heute morgen hat Frauchen mich kurz nach Sonnenaufgang über die Felder geschliffen und mir ständig erzählt, wie toll hier gerade alles ist. Tolles Licht, tolle Farben, toller Morgen, tolle Rehe... Mir hat da ein entscheidender Punkt gefehlt: Tolles Frühstück! Das stand nämlich zu Hause und wartete auf mich auf der Anrichte :-( Habe es dann aber noch bekommen und dann ging es auch sofort los mit Kamera-Sack-und-Pack und der neuen tollen kackbrauen Dummyweste zum Hundeplatz. Ich mußte erstmal im Auto bleiben, man hat versucht, mich mit einem vollgestopften Kong zu bespaßen. War mir aber egal. Draußen kroch Frauchen mit der Kamera über den Boden und alle anderen Hunde durften apportieren was das Zeug hielt. Hmmmm...

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte das Treiben ein Ende und Frauchen und ich sind eine kurze Runde um den Platz gelaufen. Danach haben sich alle besprochen und es gab den zweiten Kurs, der war nun auch für mich gebucht. Ich hab ja irgendwie eh nicht so richtig Lust auf dieses ewige "Voran", aber heute viel mir alles recht schwer. Hätte mich wohl wirklich lieber auf´s Ohr hauen sollen, oder den Kong gnatschen statt die ganze Zeit zu glotzen. Frauchen war etwas stinkig. Das einzig gute war, daß alle anderen ja schon vom ersten Kurs fertig waren und ich damit nicht groß aus dem Rahmen viel. Ein bißchen was hab ich trotzdem gelernt und nun hau ich mich erstmal auf´s Ohr und schlaf mein Apportier-Burnout aus;-)

PS: Die Fotos haben das Frauchen und Herrchen von Waquini für uns gemacht. Danke dafür :-)






Samstag, 15. März 2014

Hetlinger Schanze

Heute wollten Frauchen und ich mal was gaaaaanz besonderes machen. Deshalb sind wir zur Hetlinger Schanze an die Elbe gefahren. Naja, besonders toll war es da nicht. Weil es gaaaanz besonders windig war hatten wir auch gaaaanz besonders viel Wasser und konnten den Strand nicht wirklich nutzen. Also auf den Deich. Da waren gaaaanz besonders viele Schafe mit Lämmern. Da ich ja freundlich bin, sind wir an der Leine immer im Bogen um die rum. War aber nicht so leicht, weil sie halt überall waren. Zu guter Letzt haben sie versucht auf mich loszugehen und Frauchen hat mit der Kamera nach ihnen gehauen, weil nichts anderes da war. Frechheit! Wer gibt denen denn das Recht, die Nahrungskette zu verdrehen? Wir waren jedenfalls froh, als wir weg waren und ich werde jetzt Lammfleisch mit noch größerem Genuss verputzen :-P


Tuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut!

Klein-Capri

Böses Lammfleisch mit Geräusch

Sonntag, 9. März 2014

Sonne am Elbstrand und Fisch zum Abendessen

Dieses Wochenende gab es Knaller-Sommerwetter und deshalb sind wir erstmal an die Elbe, damit ich Frauchen dann in Ruhe lasse und sie zum Handball kann. Das ist ein Deal. Bevor es soweit war, standen wir aber erstmal gefühlte fünfzig Hundestunden auf der Autobahn im Stau und bekamen schlechte Laune. Dann endlich an´s Wasser und Kamera raus.
Und die Krabbe so: "Hallo Kaba! Kann ich dir irgendwie helfen?"
Tauchet und ihr werdet finden...


Weil das so schön war, sind wir auch gleich einen Tag später mit Quito nochmal hin. Zuhause angekommen dann kein Happyend für den Tag. Es gab Sprotten. Päh! Ich hasse wabbeligen rohen Fisch. Gott sei Dank hatte Frauchen Erbarmen und hat diesen Wider-Kram schnell wieder aus meinem Napf entfernt. Sprotten sind kein Prinzessinenfutter.



Ganz ehrlich? Fisch schmeckt ja wohl nur, wenn er müffelt und draußen selbst gefunden ist...