Sonntag, 5. Juni 2016

Bullenhitze und Kugelschafe - Treibball Workshop in Neuendeich

Dieses Wochenende war ich mit Frauchen auf einem Treibball-Workshop. Der Morgen fing erstmal damit an, dass ich keine Lust auf irgendwas hatte. Aber eine gute Stunde Autofahrt quer durch die Stadt hat ja eigentlich immer was Gutes für mich zu bedeuten. Stimmte auch. Wir kamen an auf dem Hof von Karin von StadtMenschHund und es ging darum, Hüpfbälle in Gatter zu treiben. Die Hüpfbälle sollten dabei Schafe dastellen. Ob man das so macht, weil sie uns Jagdhunden in der Überzahl keine Schafe zutrauten oder ob zumindest die bei den Temperaturen dieses Wochenende hitzefrei bekommen hatten, hat keiner mit uns geklärt. Ich glaube zumindest nicht, dass es auch nur ein Schaf mit der Form einer Erdnuss hier auf dem Deich gegeben hätte, was mir derartig Arbeit bereitet hätte. Aber Frauchen sagt, im Kreis Pinneberg ist sicher nichts unmöglich.

An Tag 1 jedenfalls ging es erstmal darum die Schäfchen ins Trockene zu bringen. Nämlich ins Gatter zu Frauchen. Da kommen die dann nicht mehr raus. Hätte mich bei dem Erdnuss-Tier auch gewundert. Ist ja schon kaum reingekommen. Dann Schwierigkeitsstufe 2: die Viecher von einem Gatter ins andere. Klappte auch. Und dann ganz wichtig: Gartenschlauch-Dusche und Futter um wieder auf Normaltemperatur zu kommen bei diesen Temperaturen hier.












Dann kam Tag 2. Die Technik sitzt, nun kommt die Kür. Das Haribo-Schaf muss durch einen Zick-Zack-Gang. Mir hat das hier alles einen riesen Spass gemacht und das Gekläffe hab ich mir auch mal eben von den Hütehunden abgeguckt. Natürlich nur um authentisch zu wirken. Frauchen hat versprochen, dass ich ab Herbst zumindest ein oder zwei Mal im Monat Schafe schubsen darf.