Samstag, 25. April 2015

Sachsenwald Witzhave - Die "Golden Girls" zusammen unterwegs

Wir sind heute mit Pelle und Gordon und nem hoch motivierten Frauchen im Sachsenwald unterwegs gewesen. Hoch motiviert und gut gelaunt. Und das wurde auch so einige Male auf die Probe gestellt.

Unser erster Einsatz fand quasi unter der Doktorbrücke an der Bille statt. Da war das Wasser so niedrig, dass man dort auf dem Sand stehen konnte. Also in der Mitte. Aber da musste Frauchen auch erstmal hin. Also über den Baumstamm und in die Mitte geklettert. Dort uns schön positioniert und für jeden ein paar Dummies geworfen. Und das ist jetzt der Punkt, an dem die ungünstigen Umstände aufeinander trafen. 

Ich hab mein Dummy über den Bach zurück gebracht. Pelle nicht, der hat es aber auch gar nicht erst versucht. Und Gordon checkt wie immer nix, sucht sich nen Wolf und will aufgeben. Als Frauchen ihm helfen will und zurück über die Baumstämme an die andere Seite geklettert ist, hat er es dann irgendwann doch gefunden. Dann waren allerdings auch zwei Spaziergänger mit komischen Fragen dort angekommen und während Frauchen beim Reden zurück zu uns über die Baumstämme will, rutscht sie ab und geht ne Runde kneippen. Aber man muss ihr lassen, sie hat sich nix anmerken lassen.

Die nächste Mission bestand darin, zu versuchen, Gordon das Leitern klettern beizubringen. Warum das nun sein musste, hab ich auch nicht verstanden. Bei dem kann man ja froh sein, wenn er es schafft, alle vier Pfoten am Boden zu koordinieren. Hat übrigens auch nicht geklappt, dafür hat er aber auf dem Rückweg den Hochstand wieder gefunden, an dem wir geübt haben und sich gefreut wie Bolle.



Am Ende gab es dann noch ne Runde "such den Karnickel-Dummy" für mich und Gordon. Zwei Mal an der Leine durch den Wald bei diesem Wetter und unser haariger Freund Mustafa sieht so aus, als hätte er einen Termin bei Friseur nötig. Man hat´s nicht leicht als Beutetier...




Samstag, 18. April 2015

Bentley´s erster Geburtstag im neuen Zuhause

Da kam ja heute echt Freude auf, als wir mit dem Rudel auf dem Parkplatz ankamen und da stand schon Bentley und wartete. Er hat sich noch nicht so gut eingelebt im neuen Haus. Naja, im neuen Haus ja schon, aber draußen nicht. Zumindest gibt es dort keine Hunde, die mit ihm spielen dürfen oder wollen. Wir haben es ja leider auch noch nicht geschafft, ihn zu besuchen. Aber das ist Frauchen´s Schuld. An mir liegt es nicht.

Nach dem obligatorischen Sprint hinter Katja´s Auto hinterher und der Feststellung, daß sie (wie immer in solchen Situationen) auch wirklich gefahren ist, konnte es dann auch wie gewohnt los gehen und wir haben mal wieder ordentlich Stimmung in sein Leben gebracht.

Unterwegs haben wir eine olle Orange gefunden, mit der wir dann spielen durften. Frauchen sagt, da kann selbst Bentley sich eigentlich nicht dran verletzten. Ausserdem ist die auch ganz lecker gewesen. Tag ist leider viel zu schnell vergangen. Schön, daß du da warst mein großer, schwarzer Onkel. Wir sehen uns spätestens am 01.05.


Sonntag, 12. April 2015

Mustafa the missing Rabbit

Quito und ich haben heute mit Stefan und Frauchen den Großensee unsicher gemacht und wir hatten sogar noch jemanden dabei. "Mustafa" unser Hasendummy. Der hatte aber im Gegensatz zu uns die meiste Zeit leinenpflicht und ich weiss auch warum. Ständig wenn er mal mit Stefan oder Frauchen allein unterwegs war, war er nämlich danach verschwunden. Die beiden nennen das Fährten legen für den Hausgebrauch, ich nenn das ein freches Karnickel und Quito nennt es gar nicht irgendwie, weil er nicht sich darauf konzentrieren muss, bloß nicht seinen Einsatz zu verpassen und nur starrend und leicht quieken in den Wald glotzt. Quicko quasi.



Das coole daran ist, dass nur wir Hunde wissen wo es lang geht, weil ja immer jemand anders von den beiden den Mustafa verloren hat. Und da kann man dann ja mach richtig zeigen, was man drauf hat. Ich habe Frauchen quer durch´s Geäst geschliffen und Stefan hat sich tot gelacht. Mir macht hier keiner was vor. Ich gehe den direkten Weg. 



Quito war auch sehr erfolgreich. Der ist genauso rüssel-sicher wie ich. Aber sein altes Problem mit der Konzentration... Trotzdem, gefunden hat er das Tierchen und war genauso stolz wie ich. Übrigens hat er zusammen mit Stefan noch etwas anderes gefunden, während Frauchen und ich den Hasen ausgesetzt haben. Den irren Fuchs vom Großensee. Der kam irgendwann während des Wartens nämlich aus dem Gebüsch geschlendert und ist an den beiden vorbei. Dann ist er wieder zurück um sich das ganze nochmal anzuschauen und hat die beiden dabei halb überrannt. Beklopptes Vieh.