Freitag, 31. Dezember 2010

Letzter Spaziergang im Hellen dieses Jahr :-P, Tarek

Nachher fahre ich zu Quito um mit ihm und Stefan Silvester zu feiern. Vorher bin ich aber nochmal an der Alster und tobe über´s Alstereis und auf die Anleger.



Montag, 27. Dezember 2010

Winterstimmung an der Elbe, Tarek und Quito

Der Winter hat uns dieses Jahr ja schwer im Griff, aber wie gut, daß Frauchen da nicht empfindlich ist und mit uns das Beste draus macht. Deshalb waren wir heute in Geesthacht und haben uns durch den Schnee gewühlt. Sonne hatten wir eher keine, dafür aber eine Menge Spaß im Schnee. Und weil wir ja kälteerprobt sind, dürfen wir natürlich auch bei diesem Wetter schwimmen gehen. Irgendwo zu muß das dicke, haarige Fell ja schließlich auch gut sein ;-) 

Ich habe ne Riesen-Eisscholle im Wasser gefunden und ein bißchen Inselfeeling darauf genossen, bis der Po kalt war.












Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachten im Tiefschnee, Tarek

Wir verbringen Weihnachten, wie immer eigentlich, bei Frauchen´s Family. Und hier auf dem Dorf gibt es ihn noch: so richtigen Tiefschnee. Deshalb schnell im Dunkeln nochmal raus und ordentlich durch den Schnee toben.







Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachtselch, Quito

Wir haben einen neuen Weihnachtselch. Den mag ich nicht. Der guckt mich immer so komisch an und lässt lässig seine Beine vom Schrank baumeln.


Sonntag, 12. Dezember 2010

Unser letzter Ostseeurlaub für dieses Jahr, Quito und Tarek

Bitterlich kalt war es. So bitterlich kalt, daß Frauchen darauf verzichtet hat zu fotografieren. Zumindest mit der Kamera. Sie hat sie nicht mal mit gehabt! Für dieses Jahr wird dies wohl unser letzter Ausflug an die Ostsee gewesen sein. Es war so windig, daß es riesen Wellen gab. So durften wir auch nicht weiter ins Wasser als bis zum Bauchnabel

Dank Quito und seiner Vorliebe für Spielzeugseile haben wir nun zwei Gummiringe. Oder besser gesagt einen Gummiring. Der andere ist leider schon auf dem Weg nach Dänemark... Da kann er nun wirklich nichts mehr abbeißen. Dafür durften wir aber mit Frauchen Sandorn-Beeren essen. Ich habe mir gleich den ganzen Zweig geschnappt. Quito war nicht so begeistert. Sollte man gar nicht glauben, daß es etwas gibt, was ihm nicht schmeckt

Außerdem hat der Wind eine Menge Dinge am Strand angespült, wie das Ding auf dem Foto. Wenn jemand weiß, was das ist: gern bescheid sagen.

Am zweiten Tag hat der Wind das Wasser so dicht an den Hang gedrückt, daß wir nicht mehr laufen können. Dafür haben wir aber tollen Schaum am Strand gefunden, der super nach Algen und Fisch und Gammel riecht. Auch nicht schlecht. Eine richtige Schaumparty.





Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ist das peinlich!, Tarek

Frauchen und ich waren heute zu Besuch bei Carmen auf der Arbeit. Eigentlich freue ich mich immer, wenn wir dort hin fahren. Aber was die heute mit mir gemacht haben ist die Höhe! Weil sie vor der Tür Kaffee trinken wollten (natürlich schön warm eingepackt) kam Carmen auf die Idee, daß ich bestimmt friere. So ein Unsinn, nur weil ihre Doggen kein Wintertaugliches Fell haben, heißt das noch lange nicht, daß so´n Labbi im Winter nicht mal ne Weile draußen still sitzen kann. Ich meine schaut mich an: das ist alles Wolle. Ich bin doch nicht dick!!! Das Ende vom Lied seht ihr ja unten. Aber wehe, jemand zeigt das Bild bei mir auf Arbeit rum


Donnerstag, 2. Dezember 2010

Tarek

Weil ich mich strikt weigere mein Bett im Wohnzimmer nachts zu benutzen, hat Frauchen jetzt mein Kissen auf Winter getrimmt. Sie kann das nicht sehen, wenn´s nicht kuschelig genug ist. Mir soll´s recht sein.



Samstag, 30. Oktober 2010

Elbe Cranz, Tarek und Quito

Es hat uns heute mal wieder nach Cranz verschlagen und Frauchen hat gesagt, sie weiß jetzt wieder warum wir so lange nicht hier waren




Donnerstag, 14. Oktober 2010

Ich bin verliebt, Tarek

Leute, ich bin so verliebt. Nicht so wie sonst immer-dieses Mal ist es die richtige. Ich kenne sie schon einige Zeit aus dem Hundesitting. Sie heißt Querida und ist die tollste Labbi-Hündin der Welt. Für sie lasse ich sogar manchmal meinen Lieblingsquito stehen. Dieses Knutschgesicht, diese tolle weibliche, zickige Art. Ich glaub ich will sie heiraten. Aber erzählt es bloß nicht weiter




Mittwoch, 13. Oktober 2010

Tarek hat Pysiotherapie

Frauchen hat mir heute was tolles gegönnt. Als ich mich vom Hundesitting nach Hause gequält hatte (einige Tage war ich ja schon gar nicht mehr mit zur Arbeit, weil ich mich schonen soll) kam Oskar´s Frauchen Svenja vorbei und hat angefangen an mir rum zu drücken, ziehen und massieren. Sie hat ja eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und das auch für Hunde und soll mich jetzt mal etwas wieder in Form ziehen. Ich laufe aber auch im Moment wie ein Wolf im Altersheim. Kopf hängt runter und Frauchen sagt, ich sehe aus wie ein Kastenweizenbrot :-(

Wir haben uns also im Garten auf meine Decke gesetzt und da wurde ich schön massiert. Erst fand ich das etwas merkwürdig, aber dann war es doch ganz schön. Und hinterher ging es mir um einiges besser. Frauchen und Stefan waren begeistert und hätten nie gedacht, daß man sofort einen Unterschied sehen kann. Ich habe auch schön das Herz von Svenja erobert. Ist mir zwar schleierhaft wie, wo ich sie ja mit meinem (im Moment extremen) Haarausfall quasi eingehaart habe, aber ist wirklich wahr. Sie darf jetzt gern häufiger kommen :-D

Montag, 11. Oktober 2010

Wieder zurück im Leben, Quito

So, es geht mir wieder besser. Die Fäden sind gezogen und ich darf auch wieder mit zum Hundesitting. Ich habe wieder schön zugenommen. Dank der guten Pflege:-D

Der Tierarzt ist hochzufrieden mit mir. Da kann ich mich ja mal gar nicht beschweren. Frauchen hatte frei für mich, Herrchen hatte frei für mich. Immer war jemand da und konnte mich füttern. Und die blöde Tröte mußte ich auch kaum tragen, weil die immer Zeit hatten, beide Augen auf mich zu haben. Ich glaube, ich hab´s gar nicht so schlecht getroffen hier.

Medikamente gegen die Epilepsie bekomme ich nicht im Moment. Erst ab dem nächsten Anfall wird entschieden. Die hoffen, daß sie mich mit dem Babygitter davon abhalten können, auf das Laminat zu stolpern. Sollte natürlich noch irgendwo anders ein Anfall auftreten oder der nächste doch kommen, dann folgen weitere Untersuchungen und Medikamente.

So, und jetzt bin ich wieder gesund und hoffe auf neue Abenteuer und bessere Nachrichten.

Montag, 27. September 2010

Lazarett zu Hause

Frauchen hat sich zwei Tage frei genommen um uns zu pflegen. Ich kann immer noch nicht wieder richtig laufen. Wenn ich mich anstrenge, schaffe ich es die zweihundert Meter bis zum Sportplatz hoch um zu pieschern. Aber es verlangt auch keiner irgendwas von mir. Frauchen liegt den ganzen Tag mit uns auf der Decke und googled etwas zum Thema Epilepsie. Sie ist glaube ich selbst ziemlich fertig wegen der letzten Tage und froh, daß sie hier mit uns liegen darf. Tarek kann mit seinem Fuß auch noch etwas Schonung vertragen. Alle halbe Stunde bekomme ich ein Löffelchen Aufbaufutter vom Tierarzt. Eigentlich sollte ich noch gar nichts essen. Aber ich habe so abgenommen durch die Sache mit dem Seil, daß sich alle Sorgen machen. Mein Fell ist total struppig und borstig. Hoffentlich wird alles bald besser.

Samstag, 25. September 2010

Seminar und (mal wieder) Tierarzt, Tarek und Quito

Heute morgen hat Herrchen mich bei Frauchen abgegeben, weil wir zu einem Seminar nach Lüneburg wollten. Quasi Weiterbildung für Frauchen und Spaß für uns Doggies. Leider ging es mir ziemlich mieserabel. Ich habe die ganze Zeit gek... Frauchen ist erstmal losgetigert, hat dann aber auf dem Weg nochmal den Tierarzt angerufen. Der vermutete einen Magendarm-Infekt. Frauchen vermutete, daß mir der ganze Stress die letzen Tage und die Medikamente auf den Magen geschlagen sind. Als es mir Vormittags immer noch nicht besser ging, rief sie nochmal beim Tierarzt an und vereinbarte, daß wir gleich zurück fahren und dann dort vorbei kommen werden. Aber da ging es mir auf einmal besser und ich fing an mit Tarek zu toben und die anderen Hunde abzuchecken. Das Seminar war fast vorbei und Frauchen hat so gut wie nichts mitbekommen, als der Tierarzt nochmal anrief und seine Bedenken äußerte, daß vielleicht auch das Seil an den Beschwerden Schuld sein könnte. Weil es mir aber so viel besser ging auf Schlag, fuhren wir dann doch erst am Ende des Seminars in die Praxis. Frauchen glaubte bei meiner Wunderheilung irgendwie nicht mehr so richtig an das Seil. Dort trafen wir uns dann mit Stefan und die Tierärzte legten uns nahe, vielleicht doch zu operieren, weil halt alles auf das Seil deutete. Komisch, dabei ging es mir doch besser!

Obwohl alles etwas absurd war, wurde ich dann operiert. Das dauerte fast anderthalb Stunden. Ich habs ja nicht gemerkt, aber alle anderen haben drauf gewartet, daß ich endlich wieder aufwache und sie wissen, ob die Entscheidung richtig war. Als ich wieder zu mir kam, wenn man das schon so nennen kann, herschte eine bedrückte Stimmung. Die Entscheidung war richtig gewesen. Soweit die gute Nachricht. Mein Bauch war kahl rasiert und fast von den Rippen bis zum Schniepel zusammengenäht. Soweit die schlechte. Mir ging es gar nicht gut. Das Seil hing wohl mit einem Knoten im Magenausgang fest und mein Darm hatte sich darauf aufgezogen und war nur noch ein drittel so lang, wie er gehört Das war ganz schön knapp. Jeztzt müssen sich alle in den nächsten Tagen darum kümmern, daß ich wieder auf die Beine komme.

Freitag, 24. September 2010

Zur Abwechslung mal wieder Tierarzt, Quito

Im Moment ist bei uns irgendwie der Wurm drin. Als ich heute mit Tarek und Quito von der Arbeit gekommen bin, haben wir drei uns kurz auf´s Ohr gehauen und auf die Tochter von Marc gewartet, die von Ihrer Mutter gebracht werden sollte. Als es dann klingelte, bin ich schnell hoch und zur Tür gerannt. Dabei bin ich mal wieder auf dem Laminat ausgerutscht. Das ist mir schon zwei Mal im Flur passiert. Mir war dann für einige Minuten immer ganz wabbelig und komisch. Und danach war ich ziemlich kaputt und konnte mich an nicht mehr viel erinnern. Der Tierarzt hat einen epileptischen Anfall vermutet und schon bei den Malen davor einige Test´s gemacht. Aber gefunden hat er nichts. Seit dem lag an der Stelle ein großer Teppich und es ist nie wieder was passiert.

Dieses Mal bin ich in der Küche ausgerutscht und prompt zusammengebrochen. Frauchen hat kurz die Tür aufgemacht und Marc´s Tochter und ihre Mutter auf den Spielplatz geschickt. Dann hat sie mich mit dem Handy aufgenommen um es dem Tierarzt zu zeigen. Klingt etwas blöd, sollte sie aber so machen. Sie hat mich dann noch etwas beruhigt und dann sind wir samt Kind und Handy-Video zum Tierarzt runter. Er sagt, daß war ein leichter epileptischer Anfall. Da es schon der dritte war, sollte man mich vielleicht auf Medikamente einstellen. Außerdem habe ich Valium bekommen und so Tuben, die man, naja, in meinen Po machen soll, wenn ich einen Anfall habe

Danach waren wir noch los und haben ein Babygitter gekauft. Nun kann ich die Küche nicht mehr betreten, wenn ich keinen Grund dazu habe. Die letzte Hoffnung, daß Problem zu entschärfen

Donnerstag, 23. September 2010

Kein Seil, Quito

Ich habe keine Ahnung, was hier los ist. Nicht mal in Ruhe Sch... kann man hier mehr. Jetzt laufen die mir schon bis in die tiefsten Gebüsche hinterher. Am Telefon habe ich aufgeschnappt, daß es immer noch um´s Seil geht. So ein Quatsch. Als ob ich nicht selber merken würde, wenn das Teil hinten wieder rausrutscht... Mir geht es auf jeden Fall gut. 

Trotztdem wurde ich heute schon wieder zum Tierarzt verschleppt und mußte total viel von so einer ekeligen Flüssigkeit trinken. Frauchen hat versucht mir das schmackhaft zu reden, aber nur, weil sie dieses Lakriz mag, heißt es ja noch lange nicht, daß ich es auch mögen muß. Soll sie den Kram doch selbst trinken Ich frage mich ohnehin, wieso es dieses Zeug für Hunde nicht mit Fleischwurstgeschmack gibt. Funktioniert doch bei der Wurmkur auch. Oder mit Käse. Oder mit Hasenköttel. Irgendwann hab ich mir das alles runtergezwungen. Aber damit wars noch langen nicht vorbei. Jetzt ging´s zum röntgen. Und zwar nicht einmal, sondern drei mal. Immer im Abstand von einer halben Stunde. Ich wurde immer verzweifelter und habe mich immer mehr gewehrt. Auf den Röntgenbildern war dann auch kein Seil zu sehen. Bin selbst etwas überrascht. Wo ist das Ding nur hin? Der Tierarzt sagt, ich werde es wohl klein gekaut haben und es ist schon lange wieder raus.


Sonntag, 19. September 2010

Tierarzt für alle! Tarek und Quito

Frauchen und ich wollten den Tag heute nutzen, um mal wieder einen Ausflug an die Elbe zu machen. Es war ein schöner Tag und ich bin schön durch die Gegend gewetzt. Irgendwann hatte ich aber keine Lust mehr, weil mein Fuß weh tat. Der hat auch geblutet und ganz schöne Spuren im Sand hinterlassen. Frauchen hat sich das angeguckt und beschlossen, kurz bei unserem Tierarzt vorbeizufahren, falls er da ist - sozusagen sicherheitshalber. Dort waren auch Quito und Stefan, weil Quito ein Seil von Ball am Band gefressen hatte. Dieses Mal hat er sich selbst übertroffen und das Teil (vermutlich) ganz runtergewürgt. Samt Knoten.

Während mir gerade ganz schummerig wird (ich hab nur noch Narkose und nähen gehört), bekommt Quito eine Spritze und beginnt draußen wiederwillig mit dem Versuch, das Seil wieder ans Tageslicht zu befördern. Es funktioniert aber nicht. Laut Frauchen sah er schon ganz schlecht aus und wackelig auf den Beinen. Aber das Seil blieb verschwunden.

Ich bin dann etwas später auch wieder aufgewacht, mit nem tollen blauen Plastikgips und ner geflickten Pfote. Und nicht zu vergessen, mit nem dicken Schädel:-(

Keine Ahnung, was da mit mir los war. Auf jeden Fall konnte ich selbst zu Hause noch nicht richtig laufen und bin ständig umgekippt und Frauchen hat mich etwas genervt immer wieder zurück auf´s Bett getragen. Und das schlimmste: ich habe nicht mal was zu essen bekommen.

Quitos Seil soll sich in den nächsten Tagen hoffentlich wieder anfinden. Bis dahin gibt´s lecker-lecker Sauerkraut und Paraffin...


Samstag, 10. Juli 2010

Zelten in Rusch, Tarek, Quito und Bentley

Super, Frauchen hat heute morgen den halben Hausrat in unser Auto gestopft, unter anderem auch unser neues faltbares Einfamilienhaus. 

Dann ging es noch los, hecktisch ein paar Besorgungen machen. Aufgrund des bombastischen Wetters, konnte ich in der Zeit, in der Frauchen hektisch nach ein paar Grillsachen gesucht hat, nicht im Auto bleiben. Es war einfach zu heiß. Kurzerhand hat sie mich direkt im Vodafoneladen in einer Ecke geparkt. Die Verkäuferin guckte etwas skeptisch, aber ich habe mich die ganze Zeit ruhig verhalten und mich keinen Millimeter bewegt. Als Dank gab´s dann ein Eis für die Gute und wir konnten munter und fröhlich los fahren nach Rusch. Vorher haben wir aber natürlich noch kurz meinen Lieblingsquito abgeholt :-D

In Rusch angekommen, waren dort schon Katja und Bentley, Christos und Elena mit Esta und Bella und Lisa, Matthias und Yvonne mit Frieda und Donna und Mark und Miriam mit Mibel. Nach einem kurzen Kennenlernen der Zweibeiner und natürlich auch von uns Hunden, ließ Christos sofort wieder Wasser in die bereitgestellt Riesenbadewanne und der Spaß konnte beginnen. Es war aber auch so heiß, daß man es ohne Wasser kaum aushalten konnte.

Das war aber eigentlich nur die Aufwärmübung, denn nachdem wir das ganze Wasser aus der Wanne herausgeplanscht (und damit auch den halben Hof geflutet) hatten, sind wir alle in die überhitzten Autos gesprungen. Wir dachten schon, jetzt sind die vollkommen übergeschnappt, aber es ging auf kürzestem Weg zum Badeteich. Laufen konnten wir die Strecke leider nicht, weil´s einfach zu heiß war. Das Glück war auf unserer Seite und wir hatten den gesamten Teich für uns. B-) 

Dreizehn Labbis und ein Privat-Sandstrand. Das war echt besser als Urlaub. Die Zweibeiner haben sich natürlich mit in die Fluten gestürzt. Hatte ja auch tropische Temperaturen das Wasser. Da stellen sich ja selbst die nicht mehr an! Jeder von uns konnte machen was er wollte. Quito ist die ganze Zeit Runden mit Frauchen durch den See geschwommen und Katja hat derweil mich und Bentley am Ufer entertained. Dann ging es erstmal zurück auf die heimische Terasse.

Die Zweibeiner haben sich ordentlich mit Kuchen vollgestopft, während wir Doggis eigentlich auf der Hundeseite Siesta halten sollten. Quito wurde es zuerst zu doof dort. Er hat für den Rest des Wochenendes beschlossen, daß der Zaun für ihn kein Hinderniss darstellt. Alleine hatte ich dann auch keine Lust dort zu warten. Als letztes hat Katja dann Benti rübergeholt. Wir waren aber eh zu müde um in den Gartenteich zu springen :-D

Als wir gerade trocken waren, ging es dann auch schon wieder los, baden die zweite. Nun aber etwas weniger euphorisch. Man, waren wir kaputt. Wir konnten nicht mal mehr beim grillen betteln... zehn hunde lagen um den tisch herum verteilt, und irgendwie hat keiner mehr so richtig die schnauze hoch bekommen. Dann sind Bentley und Katja nach Hamburg zurück gefahren. Vorher haben sie aber noch mit Frauchen und uns das Klapphaus aufgebaut und unsere Sachen reingeschleppt. Yvonne und Matthias hatten auch so eins und sind gleich neben uns eingezogen.

Die sind dann auch zusammen mit uns, und natürlich Enno und Anni, am Ende übrig geblieben. Gemütlich haben wir alle auf der Terasse gesessen und unsere Zweibeiner wurden immer lustiger und alberner Quito und ich durften sogar abgewechselt immer auf Frauchen´s Schoß liegen Dann ging´s irgendwann auf ins Klapphaus. Haha, wir hatten sogar unser eigenes Zimmer! (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob wir nicht lieber bei Frauchen geschlafen hätten...

Am nächsten Morgen war Mr. Hyperaktiv dann mal wieder als erster wach. Das war mal wieder alles viel zu aufregend für ihn, als das er hätte mehr schlafen können als zwingend nötig. Weil aus dem Nachbarzelt noch nichts zu hören war, haben wir uns rausgeschlichen und haben einen Spaziergang gemacht. Weit sind wir aber nicht gekommen. Obwohl es noch nicht mal acht Uhr war, war es schon so heiß, daß unsere Zunge bis zum Boden hing. Nach dem Frühstück und Abbauen, sind wir dann wieder los in Richtung Heimat. Natürlich nicht, ohne uns nochmal kurz im Teich zu erfrischen. Dabei hab ich mir dann doch glatt einen Angelharken in den Pelz geharkt. Hat Frauchen zu Hause bei streicheln gefunden. Nach einem kurzen Hysterie-Anfall hat sie ihn aber selbst rausbekommen und mir blieb ein Tierarztbesuch erspart.

Das war ein super Wochenende. Schön, daß wir nun auch die Besitzer von Esta und Bella und von Donna und Frieda besser kennengelernt haben. Wir freuen uns auf Wiederholung!