Frauchen war eine Woche nicht da. Eigentlich hatten wir für Karfreitag einen Apportier-Workshop geplant, aber urplötzlich haben wir sie ins Krankenhaus gebracht und nun ist sie zwar eeeeeeendlich zurück, aber richtig bewegen kann sie sich noch nicht und toben mit ihr ist auch nicht. Also hat sie in den letzten Tagen immer versucht mit uns Suchspiele zu machen. Das heißt mit mir und Quito. Und ich muß zugeben, dabei haben wir ihr das Leben aber auch nicht richtig leicht gemacht. Naja, wir haben uns halt furchtbar gefreut, daß wir sie wieder bei uns haben und waren dabei wohl etwas zu aufgeregt.
Ich habe aber in der einen Woche eh überlegt, daß in Zukunft etwas mehr nach meinen Ansichten laufen könnte. Ich liege ja meist gar nicht so verkehrt - finde ich.
Auf jeden Fall ist Frauchen mit mir außer der Reihe auf den Hundeplatz gefahren und hat spontan beschlossen, daß wir mit apportieren. Kein Problem, viel muß sie ja auch nicht machen. Inga wirft, ich laufe und suche, Frauchen lobt überschwenglich. Und die Leberwursttube wird sie ja wohl noch aufbekommen...
Ich habe mir wie immer Mühe gegeben und alles ganz toll gemacht. Aber ich muß zugeben, irgendwann fand ich es doch ein wenig amüsant, daß sie sich nicht bewegen kann und habe angefangen etwas die Dummies zu verschleppen und in die Luft zu werfen. Ich nutze noch etwas die Zeit, bevor sie wieder schnell ist...
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