Samstag, 7. Februar 2015

Auf der anderen Seite

Ich bin immer noch etwas geschlaucht. Seit letzter Woche ist ja endlich wieder Apportiertraining freitags und ich bin eigentlich dann Samstag für ausschlafen - zumindest erstmal, dann kann Frauchen meinetwegen direkt wieder die Dummies rausholen. 

Nachdem wir also heute mal alle ausgeschlafen haben und ich selbst am Vormittag noch bellend und pfotenzuckend seitlich-liegend durch´s Schlafzimmer galoppiert bin, sind wir dann mal los an die Elbe. Und zwar auf die andere Seite, denn dort ist ein ziemlich großer Strand, den wir immer von Geesthacht aus sehen und alle erzählen immer wie toll es da ist.

Stefan und Quito kamen zu spät und darum habe ich mich auch im Auto noch ordentlich grummelnd beschwert, bevor wir dann los konnten. Wir dann aber um so schneller. Zack über´n Deich und verschwunden. Was denn? Wenn da ne Rennbahn ist, muss man da auch rennen! Strand war cool und wirklich reichlich groß. Allerdings sahen Stefan und Frauchen schlimmer aus, als wir in unseren besten Tagen. Ziemlich matschig da. 

Frauchen hat mal wieder genervt mit ihrer Kamera. Wir sollten gucken, wollten wir aber nicht. Sie hat gesagt, sie hat Leckerlies. Wir wollten trotzdem nicht gucken. Sie hat uns ne Tüte Leckerlies an den Dötz geworfen. Trotzdem hat keiner geguckt. Dafür hat Stefan sich aber wenigstens gut amüsiert.

Oft gehen werden wir hier allerdings trotzdem nicht, weil der gesamte Strandabschnitt voller fieser Scherben ist. So richtig halbe Flaschenhälse und ähnliches. Also beim nächsten Mal doch wieder woanders baden.






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