Montag, 1. April 2013

Ostern mit Tarek

Vor einer Woche hatte ich ganz plötzlich sehr starke Bauchschmerzen. Aber am nächsten Tag waren sie wieder weg und es ging mir wieder super. Nun ist Ostern, wir haben ein langes Wochenende mit viel Hundespass geplant, aber irgendwie zwackt und zickt es mich immer mal wieder. Karfreitag machen wir einen Spaziergang in Witzhave im Sachsenwald. Erst tobe ich herum mit meinem Lieblingsquito, aber dann mag ich nicht mehr und laufe recht langsam. Frauchen und Stefan sind ratlos. Wir drehen um und fahren nach Hause. Nachmittags geht es mir wieder etwas besser. Am nächsten Tag geht es dann an die Ostsee. Da ich immer noch kränkel, packt mich Frauchen erstmal ins Auto und bringt mich nach Rostock in die Tierklinik. Sie möchte sichergehen, daß ich nichts ernstes habe. Die Ärztin ist etwas ratlos und tastet auf meinem Bauch und Rücken rum. Sie kann nix finales feststellen und meint, ich simuliere vielleicht, weil ich Aufmerksamkeit erregen will wegen des Welpen. So ein Quatsch! Nach dem Mittag geht es mir wieder besser. Wir fahren mit dem kleinen Zwerg das erste Mal nach Kühlungsborn und ich muß sagen, ich freu mich ein bißchen über sie. Natürlich wäre mir Quito lieber gewesen, aber ich spiele ein bißchen mit ihr und merke, daß man ja vielleicht doch etwas mit ihr anfangen kann, wenn sie noch etwas wächst... Am Abend und nächsten Tag habe ich immer mal wieder und mal wieder nicht Schmerzen. Aber die Zeit, die wir zusammen am Strand verbringen, genieße ich und buddele und renne, was das Zeug hält.

Am Ostermontag treffen wir uns dann seit langem mal wieder mit Sven und Gordon. Wir fahren an die Elbe und es geht mir süper!!! Gordon und ich toben durch´s Wasser und Klein-Kaba muß nach einiger Zeit an die Leine. So könne wir so richtig Vollgas geben. Danach machen wir noch einen kleine Abstecher in den Krähenwald, Stefan und Frauchen wollen noch ne Runde quatschen und wir Hunde - naja, das Wetter ist bombig, da kann man ja nie genug draußen sein. Auf der Hälfte der Strecke bekomme ich so schlimme Bauchschmerzen, daß ich mich nicht mehr bewegen mag. Frauchen und Quito rennen los und holen das Auto und Stefan schleppt mich durch den Wald. Nun geht es auf schnellstem Wege mal wieder zu Tierarzt, ich bekomme Gel auf dem Bauch und alles schaut gespannt auf den Monitor. Trotzdem keine eindeutige Diagnose. Frauchen soll morgen mit mir in die Tierklinik nach Embsen. Eigentlich morgen früh, aber gerade zu Hause vor der Tür bekomme ich so schlimme Bauchschmerzen, daß ich wimmere und mich unter meiner Decke verstecke. Nun geht alles ganz schnell. Sven ruft in der Tierklinik an, weil Frauchen nicht gleichzeitig rasen und googlen kann. Wir sind im Nullkommanichts in Embsen, obwohl man eigentlich fast eine Stunde braucht. Dort angekommen breche ich direkt am Empfang zusammen, aber es sind sofort zwei Ärzte bei mir und beruhigen mich und Frauchen. Auf dem Röntgenbild sieht man etwas in meinem Magen. Frauchen erklärt, daß ich nichts fresse, was man nicht verdauen kann. Weitere Untersuchungen können erst morgen gemacht werden, weil mein Magen ja auch noch voller Futter ist... Ich muß leider hier bleiben. Das fällt Frauchen sehr schwer. Sie will mich nicht allein lassen, aber sie weiß, daß ich hier besser aufgehoben bin und sie nicht schnell genug mit mir hier wäre, falls etwas passiert. Also bleibe ich dort.









 



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