Sonntag, 17. Januar 2016

Geburtstags-Nostalgie und Hundekrimi

Ganz schön was los gewesen dieses Wochenende. Am Samstag hätte ja unser lieber Tarek seinen 13. Geburtstag gefeiert. Und weil er ja leider nicht mehr da ist, feiern wir den immer zusammen ohne ihn. Klingt komisch, aber Stefan und Nadine erzählen sich dann immer alte Geschichten und freuen sich, dass er da war. Und Quito und ich freuen uns auch, dass er da war, gehen aber lieber spazieren. 

Dabei habe ich mir heute ne Kralle abgebrochen. Klingt jetzt irgendwie tussig, aber ist voll im Kampf um das Spielzeug passiert. Man kann also quasi behaupten, es ist eine Kriegsverletzung. Irgendwie. Fast.

Die darauf folgende OP war auch irgendwie wie im Gefechtsgraben. Stefan hat mich festgehalten und Frauchen mit ner Schere vom Taschenmesser eben die letzte Ecke abgeschnitten. Schnell, solange ich noch mit dem Spielzeug beschäftigt bin. Ok, irgendwie hatten die Recht. Zu Hause wäre alles doppelt so schlimm geworden. Ich konnte ja schon beim sauber machen dort nicht hinsehen. Uuuuuuuuhhhhh... Aber die gute Nachricht: Ich komm´durch.

Sonntag morgen haben wir uns dann im Sachsenwald getroffen mit Farina von Pfotenkumpel und ihrem Rudel samt Besitzern. Ok, ich kenn die zwar alle schon ewig, aber da ist ja meine Gang auch immer dabei. So allein kenn ich das ja nun gar nicht. Obwohl ich zugeben muss, dass mich weder jemand gefressen hat, noch wollte, hab ich sicherheitshalber mal kleine Brötchen gebacken. Hatte ja auch ne super Ausrede. Die Kriegsverletzung - Ihr wisst schon. Halb abber Fuss und so.

Mit Frauchen zusammen Hinweise auf den Mordfall sammeln ging aber grad noch. Mit 4/4 sieht meine Quote ganz ansehnlich aus. Was die Zweibeiner sich so über die Papierdinger gefreut haben, kann ich aber trotzdem nicht verstehen. Ist aber auch egal. Es gab Hühnchen und sogar mehr als erwartet, weil Farina mir netterweise den Kübel zur freien Einteilung überlassen hat. Ähm, kurz.





Am witzigsten war Eierlaufen mit Frauchen. Frauchen mit Ei in Richtung Ziel, ich an der Leine in Richtung Huhn. Aber wir haben Bomben-Haltungsnoten gehabt und das Ei ist heil geblieben.




Akzeptabel gestopft nach den Spielen sind wir alle am Auto angekommen und haben den Fall aufgeklärt. Danach komatöser Tiefschlaf bis wir und Sven uns abends nochmal zum nachträglichen Geburtstagsessen getroffen haben mit Quito und Stefan.


Hey Schnobi, Du fehlst immer noch...

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