Freitag, 15. April 2016

Hundeurlaub in den Niederlanden

Wir mal wieder auf Tour mit Frauchen. So richtig. Mehrere Tage. Hundeweltreise. Zumindest fühlten wir uns so während der Hinfahrt. Sachen gepackt, kurz panisch geworden, dass ich doch zu Hause vergessen werde und Frauchen das Dosenfutter selbst isst, völlig undezent dafür gesorgt, dass das gar nicht passieren kann und dann saßen wir auch schon mit unserem Lieblings-Quito im Auto auf laaaaaaaangweiligen sechs Stunden Autofahrt. Mit strömendem Regen, also eigentlich alles perfekt.

Die Autofahrt war ziemlich unspekatulär. Quito hat kurz überlegt, ob er nach Spakenburg will. Passt ja so schön. In den Dierenpark ;-)



Frauchen hatte da schon etwas mehr Stress. Wortlaut: "Nie nie nie niemals mit voller Blase in den Berufsverkehr um Amsterdam fahren." Toiletten sind auf diesem Abschnitt der Autobahnen wohl nicht eingeplant gewesen. Mit letzter Kraft haben wir dann doch noch eine Raststätte erreicht. Frauchen erstmal wie ein geölter Blitz aus dem Auto. Als sie wieder kam sind wir dann noch ne Runde auf der Wiese der Raststätte Amok gelaufen. Bietet sich ja an, wenn man schon mal da ist und das erste Mal niederländischen Boden unter den Pfoten hat. Alles gelockert dann aber wieder ins Auto und weiter.

Irgendwann, ca  2 Stunden nach "keiner hat mehr Bock" sind wir dann in Noordwijk vor dem Hotel vorgerollt und dann aber nichts wie an den Strand. Der war so dicht, dass man den selbst Abends auf der letzten Pieschierunde noch fast runterkullert.

Straaaaaaand...




Pünktlich zu Beginn des Spazierganges fing es auch wieder an aus Kübeln zu gießen, so dass nicht nur wir, sondern auch Frauchen total durchgeweicht wieder im Hotel ankamen. Das Hotelzimmer war richtig gemütlich klein, darum habe ich beschlossen, dass ich auch auf dem Bett schlafen kann, solange Frauchen beim Abendbrot ist (Frauchen sagt, ich soll nochmal sagen, dass ich das natürlich nicht darf....) Habe keinen einzigen Abdruck in der Decke hinterlassen, aber der doofe Sand hat mich verraten. Dann erstmal schlummern. Auf unserer letzten Gassi-Runde konnte Quito schon nicht mehr das Bein zum pinkeln richtig hochheben, so müde war er. Ja, das ist richtig Urlaub...



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